Was macht eine gute Autorin bzw. einen guten Autor aus? – 1. Fleiß
Vorab einmal gesagt: Es gibt nicht so etwas wie eine*n perfekte*n Autor*in, es gibt aber Dinge, die Autor*innen tun können, um für Verlage interessanter zu sein. Vorab: Ausnahmen bestätigen die Regel, das hier ist also kein Guide, der ausnahmslos für alle funktioniert. Wir geben nur ein paar Tipps! Zuallererst ist da natürlich ganz offensichtlich: einen guten Text liefern. Was einen guten Text ausmacht, kommt in einem anderen Beitrag. Wir wollen uns heute weitere Möglichkeiten anschauen, wie Autor*innen Eindruck machen können.
- Fleiß: Es klingt simpel, aber Verlage stehen auf Autor*innen, die arbeiten! Du kannst die allerbesten Ideen haben, wenn du sie nicht umsetzt und bereit bist, viele Stunden Arbeit zu investieren, um immer neue Projekte entstehen zu lassen, bringt das recht wenig. Sicherlich gibt es Verlage, die stark auf die Bremse treten und ein Limit festlegen, wie viele Bücher pro Autor*in pro Jahr erscheinen, aber du kannst so ziemlich jeden beeindrucken, wenn du vorarbeitest, selbstständig neue Ideen entwickelst, Exposés erarbeitest, Leseproben anfertigst und das alles bei Gelegenheit vorlegen kannst. Zuverlässig gute Manuskripte liefern zu können, ist wirklich schwierig und deswegen recht selten. Besonders wenn du nebenberuflich schreibst und noch einen Job hast, bedeutet das viele schlaflose Nächte, die niemand sieht, aber es lohnt sich!
Fleiß hört übrigens nicht beim Schreiben auf, auch eine schnelle Rückmeldung auf Anrufe und Mails ist für ein gutes Zusammenarbeiten wichtig, ebenso wie eine zügige Bearbeitung des Lektorats.