Die Stickerin von Sevilla

Eine verbotene Liebe im Spanien zur Zeit der katholischen Isabel I. von Kastilien

Kastilien, 1474. Die begabte jüdische Stickerin Lea Bensinior und der christliche Edelmann Alvaro de Salvatierra verlieben sich auf einer Reise ineinander. Obwohl ihre Väter strikt dagegen sind, schwören die beiden jungen Leute einander ewige Treue.

Bald darauf wird Alvaro persönlicher Sekretär von Isabel I., die sich nach dem Tod ihres Halbbruders selbst zur Königin ernennt. Ihr Ziel wird sein, sämtliche Ungläubige – allen voran die Juden – von der iberischen Halbinsel zu vertreiben. Die Inquisition wütet im Land, die Scheiterhaufen brennen und die Katholiken führen einen Krieg gegen die Mauren um Granada. Am Ende wird auf der Alhambra anstelle des Halbmondes die Fahne mit dem christlichen Kreuz wehen.

Leas Leben gerät in dieser Zeit der Umbrüche mehr und mehr aus den Fugen. Ein infames Intrigenspiel einer Rivalin, der Verlust von Menschen, die sie liebt, die eigene Festnahme durch die Inquisition  – immer wieder ist es ein Wettlauf gegen die Zeit und mehr als einmal muss sie dem Tod ins Auge blicken. Wird es am Ende eine gemeinsame Zukunft mit Alvaro geben?

Das Buch ist eine Reise ans Ende des 15. Jahrhunderts: Das Zeitalter Christoph Kolumbus’ und des Vorabends von Spaniens Weltmacht. Ein fundiert recherchierter Roman voller Leidenschaft, Blut und Tränen und den Kampf um die große Liebe.

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