Venezianischer Fluch

„Eine schwarze Krähe ließ sich zwei Meter neben ihr auf dem Geländer nieder. Die junge Frau zuckte bei ihrem Anblick schaudernd zusammen. Sie starrte in das dunkle Wasser. Als sie plötzlich Schritte auf den hölzernen Treppenstufen vernahm, packte sie die nackte Angst. War das jetzt das Ende?“

Eigentlich will Commissario Luca Brassoni kürzertreten, doch dann bekommt er den ominösen Selbstmord der Rezeptionistin Antonella Carracci auf den Tisch. Ausgerechnet von der Accademia Brücke soll sie sich heruntergestürzt haben, so wie vor mehreren Jahrhunderten die angebliche Ehefrau von Marco Polo.

Brassonis Frau, die Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti, geht schnell von Fremdeinwirkung aus. Die junge Frau wurde offensichtlich über die Brüstung hinunter ins kalte Wasser gestoßen.

Brassoni nimmt die Ermittlungen auf. Ist etwas dran an dem Fluch der mächtigen Hoteliersfamilie Perroni? Schließlich war die Tote mit Carlo, dem Sohn der Familie, verlobt. Der jedoch war eigentlich – um Geschäftsbeziehungen zu stärken – einer anderen versprochen gewesen. Hat jemand aus der Familie der jungen Liebe ein Ende gemacht? Und was hat es mit dem Fluch auf sich?

Luca Brassoni und sein Team stoßen schnell auf Familiengeheimnisse, die nie ans Licht kommen sollten …

Blutiger Familienfluch oder skrupellose Machenschaften? – Geheimnisvoll und spannend wie Venedig selbst.

„Ich liebe Venedig von der ersten Sekunde an, die ich dort war. Während ich die Stadt erkundet habe, dachte ich sofort, dass ich unbedingt einen Krimi schreiben muss, der in Venedig spielt. Die Atmosphäre, die vielen kleinen Gassen, die Geschichte, das Geheimnisvolle …“ Daniela Gesing

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